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KEIN GLÜCK !!! (mit dem Wetter)

Nach Wochen und Wochen gutem Wetter und einem eher trockenen Start ins Rennen holte der Regen die Fahrer der La Charly Gaul 2019 am Ende der Strecke ein und vermasselte dadurch ein wenig das Fest, das sonst fast perfekt ausgefallen ist. Bereits am Samstag, als die Organisatoren des ACC Contern die Anmeldungen geöffnet hatten, fielen heftige Regenschauern auf das kleine Großherzogtum und entmutigten so die Unentschlossensten der Radsportler zu einer Anmeldung in letzter Minute. Die Startreihen der dreißigsten Ausgabe der La Charly Gaul war daher am Sonntagmorgen etwas weniger besetzt als in der Vergangenheit, mit fast 200 Einheiten weniger als im Vorjahr. Während bei den Damen Wiederholungsgewinnerinnen dominierten (Ils van der Moeren auf der 160 Kilometer Strecke und Cyriane Muller auf dem 105 Kilometer langen Kurs), haben bei den Herrenrennen mit den Siegen von Michael Apers auf dem langen Kurs und Laurent Donnay auf der kürzeren Strecke neue Namen in die Siegerlisten eingetragen.

Gut tausend Fahrer standen also am Start des Rennens, und auch wenn wir sehr weit von der Rekordausgabe 2017 (1.360 Teilnehmer) entfernt waren, so befindet sich diese Edition immer noch in den Top 10 der am besten besuchten Ausgaben seiner dreißigjährigen Geschichte. Bei Abschluss der Online-Voranmeldungen, drei Tage vor dem Rennen, befanden sich noch so viele Fahrer auf der Liste wie im Vorjahr. Es war also wirklich das launische Wetter und die Anmeldungen in letzter Minute, das den Unterschied machte, mit nur rund hundert Neumeldungen am Samstag und Sonntag in Echternach, im schönen Kulturzentrum Trifolion. 57% der Teilnehmer entschieden sich für die kürzere Strecke (105 km) und 43% für die lange Strecke (160 km), was dem gleichen Anteil entspricht in etwa wie vor zwölf Monaten. Bei den Frauen hat sich der Aufwärtstrend der letzten Jahre leider nicht bestätigt, und mit 55 Mädchen am Start (5% von allen Fahrern) sind wir sehr weit von den 80 Teilnehmerinnen des letzten Jahres entfernt.

25 Nationalitäten waren in diesem Jahr in Echternach vertreten, und wie üblich übernahmen die Benelux-Länder den Löwenanteil: 315 Belgier, 243 Luxemburger und 177 Niederländer zählten für über 70% der Teilnehmer verantwortlich. Die einheimische Bevölkerung scheint dabei am Wetterempfindlichsten zu sein, denn im Vergleich zum Vorjahr ist das luxemburgische Kontingent um mehr als 60 Einheiten zurückgegangen, während die Zahl der Belgier und Niederländer sogar höher war als je zuvor. Für die Ausgabe 2019 der Charly Gaul waren Yves Lehnert und Nico Thoma ebenfalls anwesend, wie üblich in den letzten dreißig Jahren, und erklärten sogar, dass sie noch etwa zwanzig weitere Jahre in ihren Beinen hätten. Beide absolvierten die lange Strecke ohne allzu große Schwierigkeiten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 respektiv 23 km/h. Ein Dutzend Fahrer unter 18 Jahren hatten sich für das Radsport-Event angemeldet, darunter der einzige Mats Wenzel auf der grossen Distanz: der Luxemburger belegte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 37 km/h einem hervorragenden achten Platz, nur knapp hinter den Besten. Auch die erfahrensten Fahrer waren dabei, mit 11 Fahrern über 70 Jahre, die an der Startlinie standen, wobei insbesondere Julien Villance mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 28 km/h die 160 Kilometer lange Strecke unter den Top 300 bendete.

Was die Stecke angelangt, so hatte Jubiläumsausgabe wieder an Höhe gewonnen, mit nicht weniger als 13 Anstiegen über 160 Kilometer, das heisst 2 mehr und rund 300 zusätzliche Höhenmeter gegenüber 2018. Der lange Aufstieg zum Mont-St-Nicolas mit seinem spektakulären Blick auf die Burg von Vianden, die kurvenreiche Côte d'Alscheid, die bereits 2017 mit ihren endlosen Haarnadelkurven auf dem Programm stand, der fast mythische "Groesteen" (3,7 km bei durchschnittlich mehr als 7% Steigung), der am Vortag Gegenstand zahlreicher Erkundungen war, sowie ein neuer Aufstieg in Bockholtz mit schönen Landschaften waren sicherlich die interessantesten Punkte des großen Kurses. Auch die B-Strecke von rund hundert Kilometern war viel schwieriger als im Vorjahr mit neun Steigungen, darunter der endlose Anstieg von mehr als acht Kilometern zum Mont-Saint-Nicolas.

LA CHARLY GAUL A (160 km)

Fast 500 Fahrer starteten schließlich unter grauen Wolken für 160 sehr harte Kilometer und einem Anstieg bereits ab Kilometer 0. Auf den ersten Rampen nach Berdorf haben Anthony Spiesschaert und Frédéric Glorieux bereits das Tempo erhöht, und etwas später in Grundhof hatten diese beiden Stammgäste der Charly Gaul, die in der Vergangenheit bereits Zweiter und Dritter des Rennens waren, einen Vorsprung von dreißig Sekunden vor einer kleinen Gruppe von rund hundert Fahrern unter der Leitung von Pieter-Jan Van Houdenhove und Franck Sertic. Kurz darauf war es der Belgier Michael Apers, der aus dieser ersten Gruppe heraus einen Gegenangriff startete und seine beiden Landsleuten vor dem zweiten Anstieg des Tages bei Hoesdorf an der Spitze des Rennens einholen konnte. Noch etwas weiter, bei den Anstiegen zum Mont-St-Nicolas und dann nach Alscheid teilte sich das erste grössere Verfolgerfeld in kleinere Gruppen auf, ja sogar Einzelpersonen: Misch Leyder, Dritter im vergangenen Jahr, fuhr alleine hinter dem Spitzentrio. Bei Kilometer 69, nach der Steigung von Alscheid, lag der junge Luxemburger weniger als eine Minute hinter Apers, Spysschaert und Glorieux, wurde aber von einer Gruppe von rund vierzig Fahrern direkt hinter ihm bedroht, bei der sich die luxemburgischen Fahrer Loïc Bettendorf, Mats Wenzel, Jacques Gloesener und Tim Diederich befanden, sowie einige Stammgäste der Charly Gaul wie Damien Montinet, Damien Richard, Hedwig Van Landeghem und Jérôme Gilbert.

Im Aufstieg nach Bockholtz ging das Rennen in eine weitere, entscheidende Phase, denn die Führenden konnten ihren Vorsprung hier deutlich vergrößern: in Hosingen, bei Kilometer 76, hatten Michael Apers, belgischer Meister sowohl auf der Straße (Amateure) als auch im Indoor-Cycling (Swift), Anthony Spysschaert, der vor einer Woche die La Criquiélion in La-Roche-en-Ardennen gewonnen hatten (4.000 Teilnehmer) und Frederic Glorieux, der in diesem Jahr bei den größten Jedermannklassikern (Trois Ballons, Marmotte, Ötztaler Marathon, Transalp) jeweils Top-10-Platzierungen erreichte, es geschafft, 2 Minuten zwischen sich und den nächsten Verfolgern zu bringen. Es war dies eine Gruppe von 6 Fahrern: zu Misch Leyder hatten sich gesellt der erstaunliche Mats Wenzel, knapp 17 Jahre alt und in Vorbereitung auf die Junioren-Weltmeisterschaften in zwei Wochen in Yorkshire, Damien Montinet, der nach einem offensiven Rennen bereits einmal Sechster in einer Charly Gaul geworden waren, der viermalige amtierende luxemburgische Juniorenmeister Loïc Bettendorf (Straße, Zeitfahren, Mountainbike und Querfeldein), der nationale Meister bei der Elite ohne Kontrakt Tim Diederich und der Belgier Jeroen Vercammen, großer Gewinner der Gran Fondo Schleck 2018. Arnold Jansen und Jonas Heymans versuchten, zu dieser Gruppe aufzuschliessen, während die nächsten Verfolger an dieser Stelle im Rennen schon mehr als drei Minuten zurück lagen.

In Stolzembourg, knapp vor dem Anstieg nach Groesteen, war der Vorteil der drei führenden Fahrer auf zweieinhalb Minuten gestiegen. Der schwierigste Anstieg des Tages auf dem Papier brachte eigentlich aber nur wenig Veränderung, abgesehen davon, dass Misch Leyder bei der ersten Verfolgergruppe loslassen musste. Auf den nächsten Kilometern stabilisierten sich die Abstände weiter, auch nach dem Zusammenschluss mit den Fahrern der Strecke von 105 Kilometern, die eine gute Stunde nach der ersten Welle in Echternach gestartet waren. Apers, Spyschaert und Glorieux waren bei dem letzten großen Anstieg des Tages in Consdorf immer noch solide an der Spitze des Rennens, aber hinter ihnen hatten die Gruppen etwas verkleinert: Diederich, Vercammen und Bettendorff bildeten jetzt ebenfalls ein Trio mit zwei Minuten und zwanzig Sekunden Rückstand, während Mats Wenzel und Damien Montinet loslassen mussten und etliche Sekunden später passierten. Mit bereits mehr als 5 Minuten Rücksten war Misch Leyder von Arnold Jansen, Jonas Heymans und Spas Gyurov eingefangen worden, danach folgten in regelmäßigen Abständen weitere kleine Gruppen von fünf oder sechs Fahrern.

Die drei führenden Leute verstanden sich im hügeligen Teil der Strecke weiterhin gut und warteten bis auf die letzten Kilometer, auf der flachen Strecke im Sauertal, um sich gegenseitig anzugreifen. Doch Niemand schaffte es, sich aus der kleinen Gruppe zu lösen, und so wurde der Sieg im Spurt entschieden, einem Sprint unter der Führung von Michael Apers. Im schönen Trikot des belgischen Meisters übernahm dieser vor der letzten Kurve die Führung und gab sie bis zum Ziel nicht mehr ab. Apers gewann vor Frederic Glorieux und Anthony Spyschaert, die zusammen auf etwa zehn Podiumsplätze bei der La Charly Gaul kommen, ohne jemals die höchste Stufe des Siegerpodestes erreicht zu haben. Zweieinhalb Minuten später gewann Tim Diedrich den Sprint um Platz vier vor Vercammen und Bettendorff, während der grossartige Mats Wenzel eine Gruppe von rund zwanzig Teilnehmern auf Distanz halten konnte, die sich auf den letzten Kilometern gebildet hatte und um den neunten Platz im Rennen kämpfte.

Bei den DAMEN war die Teilnahme mit nur 18 Mädchen am Start etwas gerringer als in der Vergangenheit, und das Rennen entwickelte sich schnell zu einem Dreikampf auf Distanz zwischen den drei Hauptfavoritinnen Elise Maes, Elite-Fahrerin für das Andy Schleck Women's Team, Vorjahressiegerin Marjolein Truyers und Ils Van der Moeren, Gewinnerin der La Charly Gaul 2017. Truyers konnte jedoch nicht allzu lannge von einer Titelverteidigung träumen, denn am Gipfel des ersten Anstieges in Berdorf fuhren Elise Maes und Ils Van Der Moeren Seite an Seite in einem ersten große männlichen Feld, nur etwa zwanzig Sekunden hinter dem Spiteznreiter und schon mehr als eine Minute vor der Titelverteidigerin, die von Manuela Freund begleitet wurde. Etwa zwanzig Sekunden weiter hinten versuchten Tessa Van de Velden und Ingrid Haast, eine weitere ehemalige Siegerin der La Charly Gaul (2012 und 2013), wieder zu diesem Duo aufzuschliessen.

Vorne hatten Van der Moeren und Maes den Abstand weiter vergrößert: die Zweite bei der diesjährigen Marmotte und dem Ötztaler Martahon und die Siegerin im letzten Skoda Cross Cup fuhren in den Top 100 der männlichen Teilnehmer, während Truyers und inzwischen von Van der Velden eingeholt war, doch mehrere Minuten hinter dem Spitzenduo. In der zweiten Hälfte des Rennens gelang es Van der Moeren, Maes hinter sich zu lassen. Sie konnte sich einer Gruppe von etwa zwanzig Fahrern anschließen, die bei den Männern um den 50. Platz fuhren, während ihre Verfolgerin in einer viel kleineren Gruppe landete und somit regelmäßig Zeit verlor. Rund dreißig Kilometer vor dem Ziel hatte die Belgierin zweieinhalb Minuten Vorsprung auf die Luxemburgerin, während Marjolein Truyers, die inzwischen Freund und Van der Velden wieder losgeworden war, fast 25 Minuten später an der gleichen Stelle vorbei fuhr. Auf den letzten, flachen Kilometern wuchsen die Abstände weiter an und nach 2017 gewann Ils van der Moeren ein zweites Mal die grosse La Charly Gaul, als 72. in der Herrenwertung und fast 3 Minuten vor Elise Maes. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35 km/h belegt die Luxemburgerin den 82. Platz in der Gesamtwertung, weit vor der Titelverteidigerin Marjolein Truyers, die 182. in dieser Rangliste wurde, mehr als 27 Minuten hinter Van der Moeren.

LA CHARLY GAUL B (105 km)

Die 600 Fahrer am Start der La Charly Gaul B dehnten sich beim ersten Anstieg des Tages schnell in die Länge und es dauerte etwa zwanzig Sekunden in Berdorf, um die Fahrer eines noch immer beeindruckendend grossen ersten Feldes passieren zu lassen. Wurde der erste Anstieg noch in relativ konstantem Tempo gefahren, lo liessen die ersten Angriffe aber nicht lange auf sich warten und ein einzelner Fahrer stetzte sich trotz der grossen Distanz bis ins Ziel alleine an die Spitze. Laurent Donnay hatte in Wallenborn eine 30-Sekunden-Führung, wurde aber etwas später, Richtung Vianden, wieder eingefangen. An der Steigung nach Mont-Saint-Nicolas, dem längsten Anstieg des Tages, beschleunigten Sebastien Legand, Stef Hoes und Bertrand Delehaye das Tempo und übernahmen die Führung des Rennens, eine Handvoll Sekunden vor einer Gruppe von rund fünfzig Fahrern.

Stef Hoes liess sich etwas später wieder zurück fallen und in Gilsdorf, sechzig Kilometer vor dem Ziel, hatten Legand und Delehaye einen Vorsprung von etwa zwanzig Sekunden vor einer kleinen Gruppe von Fahrern, in der sich auch einige Luxemburger befanden. In Christnach, 12 Kilometer und 2 Anstiege weiter, waren die beiden Führenden eingeholt und 19 Fahrer versammelten sich an der Spitze des Rennens. Es waren dies Kevin Disteldorff, Michael Lardinois, Sven Schmit, Maxime Haot, Pierre Courtoy, Julien Dechesne, Stef Hoes, Laurent Donnay, Philippe Bours, Vincent Squelard, Bertrand Delehaye, Adrien Noel, Arnaud Andre, Stefan Fettes, Jo Biehl, Tom Paquet, Sebasiten Legand, Felix Schreiber und Bob Haller, der Triathlet. Sie bildeten die Spitzengruppe vor Beginn der letzten Schwierigkeiten.

Laurent Donnay, der sich zu Beginn der Strecke bereits kurzzeitig allein an der Spitze des Rennens befand, griff ein weiters Mal an und konnte sich wieder mit einigen Dutzend Meter Vorsprung absezten. Auf dem Gipfel des letzten Anstieges in Pafebierg fuhr der ehemalige Kontinentalfahrer (2. Platz bei einer Faso-Rundfahrt 2008 als bestes Resultat), der sich inzwischen hauptsächlich auf Jedermannrennen konzentriert, mit einem Vorsprung von 20 Sekunden auf seine ehemaligen Begleiter aus der Spitzengruppe. Hinter den Verfolgern fuhr mit 4 Minuten Rückstand eine zweite Gruppe mit Tim Karier und Boris Odendahl, während die dritte kleine Gruppe mit zum Beispiel Jeff Gloden mehr als 8 Minuten zurück lag. Donnay konnte in der Abfahrt ins Sauertal seinen Vorsprung an der Spitze des Rennens weiter ausbauen bis auf 30 Sekunden, musste jedoch noch etwa fünfzehn flache Kilometer bis zum Ziel alleine vor seinen Verfolgern fahren.

Diese machten natürlich Jagd und kamen immer näher an den Führenden heran, den sie in den letzten Kilometern auf Sichtweite hatten. Stef Hoes, der 2017 schon die lange Strecke der La Charly Gaul beendet hatte, startete in der Gruppe einen Gegenangriff und machte sich alleine auf die Suche nach dem Spitzenreiter. Doch Laurent Donnay hatte noch Reserven und kam mit nur wenigen Metern Vorsprung vor Hoes und einigen Sekunden vor den nächsten Verfolgern auf dem Marktplatz in Echternach an. Julien Dechesne, Pierre Courtoy und Maxime Haot sprinteten auf die drei ersten Plätze in dieser Gruppe für eine komplett belgische Top 5. Sven Schmit belegte als erster Luxemburger den sechsten Platz vor Disteldorff auf dem achten Rang.

Im Rennen der DAMEN startete Titelverteidigerin Cyriane Muller perfekt ins Rennen und klammerte sich beim Aufstieg nach Berdorf in der erste Männergruppe fest, mit oben bereits einer Minute Vorteil auf ihre französische Landsfrau Jacqueline Lejoly und die Belgierin Hilde Oudman. Danach folgten Allison Java, der Zweite des Vorjahres, gefolgt von Laurence Thill, Sylvie Gerard und Karen de Keulenaer. Im Laufe der nächsten Kilometer vergrößerte Cyriane Muller, eine ehemalige Duathletin und Triathletin, die inzwischen auf Straßenrennen und Querfeldein umgestellt hat, den Abstand zu ihren Verfolgern weiter, indem sie weiterhin unter den Top 50 bei den Männern fuhr, während Oudman Lejoly zurücklassen konnte und Zava nach einem schlechten Start eine Aufholjagd begann.

Oben am letzten Anstieg, etwa zwanzig Kilometer vor dem Ziel, passierte Cyriane Muller mit nur zehn Minuten Verspätung an der Spitze des Rennens und mit nicht weniger als 13 Minuten Vorsprung auf die zweite Frau, die Niederländerin Hilde Oudman. Der Belgier Allison Java lag nicht weit zurück, etwa eine Minute, während Lejoly und die erste Luxemburgerin im Rennen, Maïté Barthels, fast 20 Minuten weiter hinten fuhren. Ohne Überraschung gewann Cyriane Muller ihre zweite Charly Gaul B bei den Damen, wobei sie in der Gesamtwertung mit den Männern mit mit nur 12 Minuten Rückstand auf den Sieger Laurent Donnay Platz 63 belegte. Dahinter hatten sich in den letzten Kilometern auf der Ebene mehrere Gruppen zusammen gefunden und so hatte Allison Java es geschafft, zu Hilde Oudman aufzuschliessen. Am Ziel konnte die Belgierin die Niederländerin um ein paar Sekunden zurück lassen und belegte so als 135. im Rennen umd mit 13 Minuten Rückstand auf Muller den zweiten Platz bei den Damen. Hilde Oudman wurde Dritte, während Jacqueline Lejoly 5 Minuten später das Rennen als Vierte beendete. Einen schönen fünften Platz belegte die jungen Maîté Barthels, welche das Rennen zusammen mit ihrem Vater Cyril mit einem Schnitt von mehr als 31 km pro Stunde zu Ende fuhr.



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